Dienstag, 10. Mai 2011

Haus bauen

Einmal im Leben wünscht sich fast jede Person, selbst ein Haus bauen zu können. Oder zumindest eines zu kaufen, was aber bei den meisten eher die Alternative ist zu dem grossen Wunschtraum. Denn die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sind unersetzlich und nicht vergleichbar mit jenen von einer anderen Person. Obwohl die schon bestehenden Häuser durchaus ihre Schönheit haben und meistens auch praktisch gebaut sind, wollen viele Paare nach oder sogar schon vor der Kinder-Phase sich irgendwo dauerhaft sesshaft machen. Neben das Haus stellen sie dann einen Fahrradunterstand oder teilweise auch Fertiggaragen, die schnell verfügbar sind und trotzdem beständig sind. Da der grösste Teil des Geldes an den Bau der Küche, der Hobbyräume und den Einbau einer guten Heizung geht, wird das Geld anderswo gespart. Wichtig ist für viele auch ein komfortables Bad. Ein Whirlpool können sich zwar die wenigsten leisten, dafür kommt oft eine Sauna irgendwo rein. Nicht dass man die tatsächlich brauchen würde. Aber es tönt einfach noch gut. Ausserdem will man ein bisschen Komfort schon haben und mit irgendwas muss man doch bei seinen Freunden angeben können. Eine relativ neue Alternative zu den Holz- oder Betonhäusern sind auch die Fertighäuser, die sich auch schon fast eingebürgert haben. Die Erstellung eines solchen geht schnell und ist nicht sehr teuer. Zwar muss man sich vielleicht mit Einbussen in der Qualität abfinden, was aber nichts zur Sache tut, wenn es um die Schönheit eines Hauses geht. Und das ist ja das Einzige, was man von aussen sieht. Alles andere ist Nebensache.

Dienstag, 3. Mai 2011

Musste ja so kommen!

Mit dem VW Sharan einen Ausflug an den Bodensee machen, wollte ich schon lange. Nun ist ja das Wetter momentan wirklich perfekt und so habe ich beschlossen, einfach mal loszufahren. Auf der Autobahn A1 war sehr dichter Verkehr und ich fühlte mich nicht wohl. Die Leute fuhren ziemlich aggressiv und achtlos. Es ist dann auch prompt passiert, dass ein Mini Cooper mich streifte und üble Spuren auf meinem neuen Auto hinterliess. Ich war natürlich stinksauer. Bin ich eigentlich immer noch. Das Autokennzeichen vom Mini konnte ich mir nicht merken, sonst hätte ich dem die Rechnung geschickt. Nun muss ich alles selbst zahlen. Lässt sich nur hoffen, dass der Garagist kulant ist oder seine Gnade walten lässt und mir Rabatt gibt. Es sieht recht wüst aus und selber irgendetwas machen will ich nicht, dafür bin ich zu eitel. Ausserdem benütze ich das Auto ja auch zum Arbeiten, und da kann man nicht einfach mit einem verbeulten oder zerkratzten Auto auftauchen. Macht einen total schlechten Eindruck. Jetzt ist das Auto also in der Garage und ich habe ein Ersatzauto, ein hässliches noch dazu. Also echt, Leute, ihr seid nicht allein auf der Strasse, da sind noch andere. Schaltet euer Hirn nicht aus beim Fahren!

Sonntag, 1. Mai 2011

Damian der Drucker

Ich habe mir gerade überlegt, dass ich euch nicht immer mit Geschichten aus meinem Leben nerven will. Schliesslich bin ich ja nicht der Mittelpunkt der UNviersums. Deshalb habe ich beschlossen, eine winzige Geschichte zu schreiben und diese zu veröffentlichen! Also:

Damian der Drucker

Damian was ein Drucker. Er arbeitete in einer Druckerei und druckte den ganzen Tag Visitenkarten aus. Die meisten Visitenkarten gefielen Damian nicht. Auf denen stand nur etwas mit schwarzer Tinte, aber Damian druckte doch am liebsten farbig. Am allerliebsten druckte er Regenbögen. Eines Tages redete Damian mit der Siebdruckmaschine Siegfried. „Siegfried“, sagte Damian, „Ich bin so unglücklich. Tag ein Tag aus drucke ich schwarzweisse Visitenkarten, die sind nicht schön. ich möchte lieber etwas farbiges drucken.“ Siegfried dachte nach und antwortete: „Ich kann dir nicht helfen Siegfried. Alles was ich dir raten kann ist abzuwarten, deine farbige Visitenkarte wird schon kommen!“ Damian bedankte sich, aber er war immer noch nicht glücklich. Da redete er mit Tommy, der Tampondruckmaschine. Aber der konnte Damian auch keine gute Antwort geben. Cordula der Cutter sagte nur „Kommt Zeit, kommt Rat!“, aber Damian war damit nicht zufrieden. Mit shclechter Laune schlich er sich wieder in seine Ecke. Am nächsten Morgen kam der Arbeiter in den Raum. Er sagte „So eine hässliche Visitenkarte habe ich noch nie gesehen. Hier Damian, die ist etwas für dich.“ Damian sah sich die Visitenkarte an. Sie war blau, grün, gelb, rosa, braun, pink, hellblau, dunkelblau... Alle Farben, die man sich nur vorstellen konnte. Damian war so glücklich, dass lauter Farbe aus ihm herausspritzte. Es war der glücklichste Drucker auf der ganzen Welt!

Na, wie hat euch das gefallen? :D